Am 13 Januar 1866 traten 15 Tölzer Bürger zusammen und verfaßten folgendes Gründungsprotokol:

"Wir Unterzeichneten, durchdrungen von dem Bedürfnisse anderen Orten ähnlich auch hier einen Turnverein ins Leben zu rufen, sind zusammengetreten um den ersten Schritt zu thun, diese Idee zu verwierklichen. Dem zufolge haben wir beschloßen, vom Montag den 15ten Januar 1866 angefangen, jede Woche einmal mit dem Turnen zu beginnen und zwar jeden Montag in der Woche um zusehen ob die Lust dazu so tiefe Wurzeln gefaßt, daß ein Bestehen deßselben zu erwarten sei. Sind wir denn zu dieser Überzeugung gelangt, so wollen wir mit Herz und Hand nach unsern besten Kräften dahin wirken dies uns vorgesteckte Ziel zu erreichen."


1867 Erste Turnerfastnacht und Teilnahme am 1. Bayerischen Turnfest in München.

 

 

 

1868 Gründung einer „Steigermannschaft“, die Geburtsstunde der Freiwilligen Feuerwehr.

 

 

 

1869 Turnen ist Männersache, jedoch ist die Tölzer Weiblichkeit bei allen sonstigen Turner-Geselligkeiten höchst gefragt. Am 22. Mai stiften 41 Frauen, in der Chronik namentlich festgehaltene „Jungfrauen und Frauen des Marktes“, die Turnerfahne, die auf den Namen „Germania“ getauft wird.

 

1874 Gründung der Abteilung „Turnen-Alpenclub“, ein Vorläufer der Alpen-Vereinssektion.

 

 

 

1875 Der TV zählt 25 aktive und 73 passive Mitglieder.

 

 

 

1878 Der TV beteiligt sich am 11. August mit zwölf Turnern in Rosenheim an dem 100-jährigen Geburtstagsfest von Friedrich Ludwig Jahn.

 

 

 

1879 Am 15. November fahren Tölzer Turner nach München und übernehmen die „Patenschaft bei der Fahnenweihe des MTV München v. 1879“.

 

 

 

1883 Der TV bezieht im Bruckbräu sein neues Turnlokal, in dem auch im Winter Turnübungen abgehalten werden können.

 

 

 

1886 Am 9. November erfolgt der Ankauf eines 60 Dezimal umfassenden Turnplatzes. Der Fond zum Bau einer Turnhalle wird angelegt.

 

 

 

1887 Der Turnhallenbau beginnt.

 

 

 

1888 TV Tölz, TV Miesbach und TV Wolfratshausen gründen in Holzkirchen den „Oberbayerischen Gebirgsturngau“.   

 

 

 

1889 Mit einer Floßfahrt des Turnvereins auf der Isar von Bad Tölz nach München zum 7. Bayerischen Turnfest schießen die Tölzer Turner den Vogel ab: „Auf einem gezierten, mit einer förmlichen Alpenhütte ausgestatteten Floße“ kommen sie in München an.

 

 

 

1890 Die erste Tölzer Turnhalle wird fertig.


1891 Zum 25-jährigen Bestehen wird im Rahmen des II. Gauturnfestes des Oberbayerischen Gebirgsturngaues die neue, eigene Vereins-Turnhalle eingeweiht.

 

Tölzer Turner beteiligen sich am ersten Bergturnfest auf dem Hirschberg.

 

 

 

1897 227 Tölzerinnen stiften den „wackeren Tölzer Turn-Recken“ eine Standarte. Es erfolgt die Standartenweihe mit 168 Mitgliedern.

 

 

 

1904 Es ergeht der Auftrag vom Staat, der männlichen Schuljugend an den Volksschulen Turnunterricht zu erteilen.

 

 

 

1905 An der Turnhalle sind Instandsetzungsarbeiten notwendig. Dabei wird die Hausmeisterstelle eingerichtet.

 

 

 

1907 Es kommt zur Weihe der zweiten Fahne im Rahmen des 15. Gauturnfestes des Oberbayerischen Gebirgsturngaues in Tölz. Besonders bei den „Frauen und Jungfrauen“ bedankt sich der Tölzer Bankier Baumann in seiner gediegen vorgetragenen Festrede: Sie haben das Geld für die 650 Mark teure neue Fahne des Tölzer Turnvereins gesammelt. Am 24. Juni wird sie während des dreitägigen Gaufestes geweiht. Schon in aller Herrgottsfrüh turnen die Teilnehmer, nämlich um 6 Uhr. Einige Stunden später stellt sich der Festzug auf.

 

 

 

Der Festzug jedenfalls muss ein prächtiges Bild in Bad Tölz abgegeben haben. An der Spitze schlugen sechs Zöglinge in weißen Hosen die Trommeln, Knaben mit Eichenkränzen und ein Zug der Feuerwehr folgten. „Daran schlossen sich Vereine an, in deren Mitte weiß gekleidete Fest-Jungfrauen mit der noch verhüllten Fahne.“ Sie trugen zwei silberne Lorbeerkränze und die Bänder auf Kissen, welche beim Festakt an die Fahnen geknüpft wurden. So ist es in der Chronik des Vereins festgehalten. Nach tragenden Worten und dem Festprolog, den die Fahnenbraut Mina Deistler aus der Feder des Lehrers Karg vorgetragen hatte, wurde ein reich gesticktes Band an die Fahne geheftet. Freilich durfte der Turnergruß nicht fehlen: „,Frisch, fromm, fröhlich, frei‘ inmitten unseres Banners ruht, ihm seid vor allem treu.“        

 

 

 

Am 20. Oktober weiht die Stadt ihr neu gebautes Blomberg-Gasthaus ein. Dabei gibt es volkstümliche Wettkämpfe und Vorführungen durch den TV Tölz. Damit ist das Blomberg-Turnfest begründet.



1908 Vier Tölzer Turner, X. Brömauer, L. Heilmann, A. Schmid und O. Hauser, fahren mit dem Turnersonderzug zum XI. Deutschen Turnfest nach Frankfurt am Main.

 

 

 

1911 Das Oberbayerische Bezirksturnfest findet in Bad Tölz statt. Ansätze in Richtung Gleichberechtigung lässt der TV anno 1911 mit der Gründung einer Damenriege erkennen und ist damit vielen anderen Vereinen weit voraus.

 

Der Turnverein erhält vom Staat den Auftrag, an der „Berufsfortbildungsschule“ Turnunterricht zu geben.

 

 

 

1914 60 Mitglieder stehen an allen Fronten unter Waffen. Ende 1916 sind es 88 Turner. Der Turnbetrieb wird aufrechterhalten. Eine schlichte Gedenkstunde erfolgt am 15. Dezember 1917 zum 50-jährigen Bestehen. Bei Kriegsende hat der TV zwölf Turnbrüder verloren.

 

 

 

1918 Alle Abteilungen beginnen unter Leitung von Feldzugteilnehmern wieder ihre Arbeit.

 

 

 

1920 Neun Jahre bis 1920 müssen die Turnerinnen warten, bis sie sich endlich auf Gauebene mit Gleichgesinnten aus den Nachbarvereinen messen können. Eine Tölzer Damenriege ist dabei erfolgreich.

 

 

 

1922 Zum ersten Mal nach dem 1. Weltkrieg findet wieder das Blombergturnfest statt. Die Mitgliederzahl ist auf 321 angewachsen. Durch den allgemeinen, in der Öffentlichkeit scharf ausgetragenen Gegensatz von Turnen und Sport kommt es zu einer inneren Krise im Verein.

 

 

 

1924 Alle inneren Spannungen sind überwunden. Der TV entfaltet rege Werbetätigkeit und führt turnerische Städtewettkämpfe durch.



1925 Eine Kraftsportriege bildet sich innerhalb des Turnvereins. Daraus entsteht im selben Jahr der Sportverein Bad Tölz. Eine Reihe von Turnern ist dabei maßgeblich beteiligt.

 

Am 1. März holt Heribert Schmucker, Jahrgang 1901, beim vom Wintersport Verein Bad Tölz ausgetragenen „Rodelrennen vom  Blomberg“ den 1. Preis.

 

 

 

1926 Die Turner vom „Turnverein München von 1860“ überreichen ihrem Tölzer Patenverein anlässlich des 60. Stiftungsfests die nebenstehende Glocke.

 

Eine Skiabteilung gründet sich.

 

 

 

1928 Eine Fechtabteilung wird ins Leben gerufen.



1931 Der Turnverein verbucht einen bisher ungebrochenen Teilnehmerrekord mit 450 Wettkämpferinnen und Wettkämpfern beim Blombergsportfest.

 

 

 

1932 Da die Stadt in der Oberrealschule eine kleine Schulturnhalle baut, modernisiert der TV Schritt für Schritt seine vereinseigene Turnhalle.

 

Beim 25. Blombergsportfest sind 335 Teilnehmer am Start.

 

 Am 19. November wird die letzte „Generalversammlung“ im Bruckbräu, der langjährigen Heimat der Tölzer Turner, abgehalten.

 

 

 

1933 Es erfolgt eine Umordnung im deutschen Turn- und Sportleben im Zuge der politischen Verhältnisse. Hans Kiermeier wird nach dem nun gültigen Führerprinzip an die Spitze des TV berufen. Zudem wird ein Dietwart eingeführt. Der TV wird einem der neu geschaffenen Großgaue, dem Turnkreis Hochland, eingefügt. Später gehört er zum Zugspitzkreis.

 

 

 

1934 Im Mai findet das traditionelle Anturnen des TV statt. Dabei messen sich die Sportlerinnen und Sportler an den Disziplinen: Geräte-Siebenkampf für Turner, Volkstümlicher Fünfkampf für Turner, Geräte-Vierkampf für Turnerinnen und Gemischter Sechskampf für Turnerinnen.



1935 Der als oberstes Sportorgan geschaffene Reichsbund für Leibesübungen gibt den Vereinen eine neue Mustersatzung vor. Die Turner haben inzwischen im Nebenzimmer des Tölzer Klammerbräu ihre neue Heimat bezogen.

 

 

 

1936 Am 6. und 7. Juni feiert die Turngemeinde Bad Tölz das 70. Gründungsfest des Turnvereins Bad Tölz, das durch außerordentlich zahlreiche Teilnahme aller Kreise der Bevölkerung und ein Reihe von Gastvereinen eine besondere Bedeutung gewinnt.

 

 



1946 In der ersten Hauptversammlung nach Kriegsende am 16. März 1946 wird Fotomeister Rupert  Frey zum Vorsitzenden gewählt.

 

Am 30. Mai erfolgt die Anmeldung beim Landessportverband Bayern. Das Blomberg-Turnfest wird vorbereitet, wobei die Genehmigung durch die Militärregierung zuerst Schwierigkeiten macht.

 

Am 18. August findet bei anfänglich nebeligem Wetter das erste Blombergturnfest nach dem 2. Weltkrieg mit 160 Teilnehmern statt.

 

Im September erfolgt die Durchführung einer Gemüsessammlung im TV für die Familie eines in Not geratenen Turnbruders (Flüchtling). Es kamen zusammen: 10 Äpfel, 3 Gurken, 3 Wirsinge, 10 gelbe Rüben, 2 Blaukraut, 5 Pfund Tomaten, 2 Weißkraut, 3 Rettiche – bezeichnend für die damaligen Hungerjahre.

 

Der TV begeht seine Weihnachtsfeier am 22. Dezember. Der eingegangene Betrag von 500 Mark wird dem Versehrten-Krankenhaus in Tölz für Kriegsopfer überwiesen.

 

 

 

Ab Oktober kann die vorher geschlossene Turnhalle gegen Ende des Jahres für die Turnarbeit wieder genutzt werden.

 

 

 

1947

 

Am 14. Juni läuft eine Turnerische Großveranstaltung mit Bayernriege auf dem Eisplatz vor 2000 Zuschauern.


1949 Im Januar übernimmt Friseurmeister Hans Straub das Vorsitzendenamt.

 

 Es kommt zur Heimkehrfeier für die aus der Gefangenschaft zurückgekehrten Turnbrüder Willy Mair, Edi Groß, Toni Trischberger, Fritz Dirr, Sepp Mair und Sepp Schmitt im Klammerbräu. Zudem gibt es ein Vergleichsturnen zwischen Mittenwald, Partenkirchen und Tölz.

 

 

Die vereinseigene Turnhalle wird erweitert.

 

 

 

Am 10. Juli macht der TV mit der Veranstaltung „1. Isarwinkler Meisterschaften“ „Quer durch Bad Tölz“ mit großem Staffellauf seine leichtathletischen Zielsetzungen deutlich. Daran beteiligt sind Schwimmer, Paddler, Radfahrer und Läufer. Sieger ist der TV Bad Tölz vor dem TV München Ost.

 

 

 

1950 Am 11. April beginnen die Trockenlegung der Turnhalle und der Einbau von Duschen.

 

 

 

Am 16. Juli finden die 11. Isarwinkler Meisterschaften statt, die jährlich bis 1958 durchgeführt werden.

 

 

 

1951 Es kommt zum 85. Stiftungsfest, gemeinsam mit Turnvergleichs-Rückkampf. Sieger ist Partenkirchen (Männer) vor Tölz, und bei den Frauen Mittenwald vor Tölz.

 

 

 

Am 17. November tritt Martin Fischer die Nachfolge von Hans Straub als Tölzer Turnvorsitzender an und wird ein Jahr später auch zum Vorsitzenden des Turnbezirks Oberland gewählt, dem 21 Vereine angehören.

 

 

 

1952 Die Eintragung ins Vereinsregister am 28. Januar macht den Turnverein Bad Tölz 1866 e.V. endgültig zur „Rechtsperson“.

 

 

 

1953 Das Deutsche Turnfest findet in Hamburg statt. Unter den 60.000 Festbesuchern, darunter 20.000 Aktive, sind auch Turnerinnen und Turner des TV Bad Tölz vertreten.



1955 Der Leichtathletik-Bezirk IV Isarwinkel gründet sich in Bad Tölz unter Mitwirkung des TV. Zum 1. Bezirkausschuss-Vorsitzenden wird der Bezirkvolksturnwart Ludwig Wenderlein vom TV Bad Tölz gewählt.

 

 

 

Am 26. Juni wird das 1. Bezirks-Kinderturnfest in Bad Tölz ausgetragen. 332 Buben und Mädchen nehmen teil.

 

 

 

Am 3. Juli finden die 7. Isarwinkler Meisterschaften mit 200 Wettkämpfern statt, darunter auch Gäste aus Innsbruck. Der ESV München gewinnt den Groß-Staffellauf.

 

 

 

Am 8. Oktober kommt es zum Besuch beim Patenverein MTV 1879 München anlässlich des 75. Jubiläums und der Einweihung der neuen Großturnhalle.

 

1956 Am 25. November eröffnet die mit der Summe von 60.220,89 DM erweiterte und umgebaute, vereinseigene Turnhalle nach dreimonatiger Bauzeit.

 

Leichtathleten der deutschen Olympiamannschaft treten beim „Isarwinkler-Leichtathletik-Sportfest“ an.


1957 Der Schweizer TV Gerlafing aus dem Kanton Solothurn besucht am 7. Juni mit 47 Personen den TV Tölz – Freundschaft über die Grenzen begründet.

 

 

 

Im Juli wird mit neuem Namen das „Isarwinkler Leichtathletik Sportfest“ mit Beteiligung deutscher Spitzensportler durchgeführt. Der Tölzer Walter Penzberger läuft 110 Meter Hürden in 14,8 Sekunden. Almut Brömml vom TSV 1860 München, Mitglied der Olympiamannschaft, siegt im Frauendreikampf mit zwei Punkten Vorsprung vor der Tölzerin Helga Bachmann.

 

 

 

1960 Am 50. Blomberg-Turnfest beteiligen sich 320 Sportlerinnen und Sportler.

 

 

 

1961 Acht Mitglieder des TV besuchen anlässlich des 75. Jubiläums den schweizerischen TV Gerlofingen und festigen damit das Freundschaftsverhältnis.

 

 

 

1962 216 Buben und Mädchen nehmen am Gaukinderturnfest in Bad Tölz teil.

 

 

 

Beim 52. Blomberg-Turnfest nehmen 264 Wettkämpfer teil.

 

 

 

1963 Am 25. August sind 300 Wettkämpfer am Blomberg aktiv.

 

 

 

1964 Am 22. März finden die Jugend- und Schülerbestenwettkämpfe des „Gau Oberland“ mit 170 Teilnehmern statt.

 

 

 

Helga Bachmann vom TV Bad Tölz wird in Lichtenfels Bayerische Meisterin im Schleuderballwurf mit 49,97 Metern.

 

 

 

1965 Beim 55. Blomberg-Turnfest sind 160 aktive Teilnehmer im Einsatz.

 

 

 

1966 Das Jubiläum 100 Jahre Turnverein Bad Tölz wird unter der Schirmherrschaft von Landrat Anton Wiedemann vom 24. bis 26. Juni groß gefeiert.

 

 

 

Noch im Jubiläumsjahr hält mit dem Stabhochsprung eine bis dahin nicht geübte leichtathletische Disziplin Einzug. Beim „Abturnen“ schafft „Allrounder“ Hermann Schinner 2,64 Meter und wird damit Sieger.



1968 Klaus Schmalhofer ist der erster Trainer und auch Initiator bei der Gründung der Volleyballabteilung.

 

 

 

1969 Am 11. Oktober gründet Horst Mader „seine“ Handballabteilung.

 

 

 

Die Geburtsstunde der heutigen Riege der Gerätturnerinnen: Siegholde Kleiber (ehem. Ferschke) rekrutiert die besten Turnerinnen aus der allgemeinen Gruppe von Edith Müller und fasst sie zu einer Leistungsgruppe zusammen. Bis zum Bau der Tölzer Sporthalle findet das Training in der Turnhalle des Gymnasiums statt.

 

 

 

1970 Am 4. Dezember übergibt Martin Fischer nach 19-jähriger verdienstvoller Tätigkeit das Amt des Vorsitzenden an Carl Behringer.

 

 

 

Das Oberbayerische Bezirksturnfest findet mit 2000 Teilnehmern statt.

 

 

 

1971 Am 18. Juli wird erstmals der „Volksturntag“ veranstaltet, der auf Anhieb 160 Teilnehmer zwischen drei und 68 Jahren anlockt.
 

 

1972 Am 25. August bewegt sich der Fackellauf zu den Olympischen Sommerspielen in München durch den Landkreis Bad Tölz. Rund 20 Sportlerinnen und Sportler des Turnvereins sind vom Gasthof Wiesweber bis zur Übergabe am Kasernentor als Fackelträger und Begleitpersonen bei diesem denkwürdigen Ereignis dabei. Hermann Schinner trägt die Fakel vors Winzerer-Denkmal, wo sie Werner Schmuck übernimmt.



1974 Das Bezirksturnfest vom 7. bis 9. Juli bildet den nächsten Höhepunkt in der Vereinsgeschichte mit 2000 Teilnehmern.

 

 

 

1977 Mit dem Bundesverdienstkreuz wird am 11. März der langjährige ehemalige Vorsitzende des TV Bad Tölz, Martin Fischer, ausgezeichnet.

 

 

 

1978 Die Rhönradabteilung gründet sich.

 

 

 

1979 Im Januar erhält der Verein seine fünfte Abteilung, die Tischtennisabteilung.

 

 

 

Im selben Jahr setzen die Volleyballspieler des TV mit dem erstmals ausgerichteten „Internationalen Tölzer Volleyball-Cup“ neue Maßstäbe.

 

 

 

Am 24. Oktober trauert die Turnerfamilie um ihren Ehrenvorsitzenden Martin Fischer.

 

 

 

1980 Den in der Turnvereinsgeschichte wohl bedeutendsten Beschluss fasst der Tölzer Stadtrat am 29. Juli: „Grünes Licht“ für den Bau einer dreifachen Turn- und Sporthalle auf dem vereinseigenen Grundstück des Turnvereins an der Jahnstraße.

 

 

 

In diesem Jahr beginnt der Sportjugend-Austausch des Sportkreises 12 Bad Tölz-Wolfratshausen mit Vichy.

 

 

 

1981 Am 11. Februar wird beim Notar Dr. Friedrich Schoetensack der von Schriftführer Hermann Schinner entworfene und ausgearbeitete „Grundübereignungsvertrag“ zwischen dem Turnverein Bad Tölz, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Carl Behringer, und der Stadt Bad Tölz, vertreten durch Amtsrat Josef Busl, unterzeichnet. Damit hat der Turnverein sein Grundstück an der Jahnstraße 3 und am Krottenbach der Stadt Bad Tölz zum Bau einer Dreifach-Turnhalle übereignet. Als Entschädigung und Gegenleistung für die Übereignung der Grundstücke räumt die Stadt dem Turnverein ein Nutzungsrecht für die außerschulische Benützung der gesamten Dreifach-Turnhalle mit sämtlichen Anlagen und Einrichtungen an allen Tagen der Woche ein.

 

 

 

Am 27. April startet der Abbruch der alten Vereins-Turnhalle und anschließend kommt es zum Baubeginn der Tölzer Sporthalle.

 

 

 

1982 Am 27. Juni übergibt Bürgermeister Eckart Fadinger das runderneuerte Tölzer Sportstadion an der Peter-Freisl-Straße dem Turnverein.

 

 

 

Am 13. Oktober, nach nur eineinhalbjähriger Bauzeit, wird mit einem grandiosen Sportfest der Einzug in die moderne, 45 mal 27 Meter große Tölzer Sporthalle an der Jahnstraße gefeiert. Nach einem langen und dornenreichen Weg von mehr als zehn Jahren hatten der Freistaat, der Landkreis, die Stadt und der Turnverein den Tölzer Sportlerinnen und Sportlern ein sieben Millionen D-Mark teures Geschenk bereitet.



1983 Die Jahnturnhalle, die Heimat der Rhönradabteilung, erhält einen neuen Boden, auf dem die Rhönradturnerinnen nicht mehr trainieren dürfen. Die Abteilung muss aufgelöst werden.

 

 

 

Am 11. Juli wird das 1000. Mitglied begrüßt.

 

 

 

1984 In den Osterferien empfangen die TV-Handballer erstmals die Handballjugend des HC Vichy, der Gegenbesuch erfolgt im Jahr darauf.

 

 

 

1985 Rund 25 Turnerinnen beantragen, die Rhönradabteilung wieder aufleben zu lassen. Der Antrag bei der Stadt Bad Tölz, die Jahnturnhalle zu benutzen, wird positiv entschieden. Damit steht der Wiedergründung der Rhönradabteilung nichts mehr im Weg.

 

Guten Zuspruch findet der im April unter Leitung von Heinz Murr, Langstrecken-Ass des TV, in Kooperation mit der AOK-Gesundheitskasse ins Leben gerufene „Lauftreff für Jedermann“.

 



1986 Die Volleyball-Abteilung richtet den „Internationalen Volleyball-Cup“ aus.

 

 

 

Am 3. Februar verstirbt der legendäre Toni Rössle. 16 Jahre hat er sich als Platzwart des städtischen Sportplatzes um dessen Belange verdient gemacht.

 

 

 

1987 Das erste große Sommerfest mit Einpflanzung einer Eiche vom Deutschen Turnfest in Berlin erfolgt vor der Tölzer Sporthalle.

 

 

 

Eine Bilanz der 15. Altpapiersammlung des Vereins am 16. Mai ergibt, dass in all diesen Jahren bei 15 Einsätzen rund 1500 Tonnen Altpapier zugunsten der Nachwuchsarbeit zusammengetragen wurden.

 

 

 

1988 Am 27. September erhält einer der ältesten Aktiven, Paul Kalinowski, vielfacher Medaillengewinner bei Senioren Europa- und Weltmeisterschaften der Leichtathleten, aus der Hand des Tölzer Bürgermeisters den „Goldenen Ehrenring“ der Kreisstadt.

 

 

 

1990 Die Stadt Bad Tölz erteilt mit Bescheid vom 16. Februar dem Turnverein die Genehmigung, das Wappen der Stadt Bad Tölz zu verwenden.

 

 

 

1991 Das 125-jährige Vereinsbestehen beginnt mit einem „Jubiläumsempfang der Stadt Bad Tölz“ bei Bürgermeister Albert Schäffenacker am 11. Januar, es folgt der Festabend im Kurhaus am 12. Januar. Der Samstag, 13. Juli, gilt dem Totengedenken mit dem Marsch zum Kriegerdenkmal. Der Sonntag startet mit der Feldmesse in der Marktstraße mit anschließendem Festzug durch die Stadt und Rückkehr zur „Tölzer Sporthalle“ und findet hier einen gemütlichen Ausklang.

 

 

 

Im Juni wird die letzte Altpapiersammlung organisiert, denn die zwei Jahrzehnte lang durchgeführte Aktion ist unwirtschaftlich geworden: Jahr für Jahr ist der Papierpreis gesunken.

 

 

 

Im Jahr eins nach der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 wird auf Vermittlung  von Landrat Dr. Otmar Huber und TV-Vorsitzendem Carl Behringer das 1. Partnerschaftsturnfest mit dem TV 1840 Falkenstein ins Leben gerufen. Im Laufe der Jahre entwickelt sich dieses Turnfest zu einem „Internationalen Partnerschaftsturnfest“, zunächst  mit Teilnehmern aus Sachsen und Thüringen, dann folgen Sportlerinnen und Sportler aus Tschechien, Italien, der Schweiz und aus dem übrigen Bundesgebiet.

 

 

 

In der Dezember-Stadtratssitzung zeichnet Bürgermeister Albert Schäffenacker den TV-Vorsitzenden Carl Behringer mit der „Silbernen Verdienstmedaille der Stadt Bad Tölz“ aus.



1992 Im Februar wird Carl Behringer mit dem „Bundesverdienstkreuz am Bande“ von Bundespräsident Richard von Weizsäcker ausgezeichnet. Verliehen wird es ihm in der Bayerischen Staatskanzlei vom Bayerischen Ministerpräsidenten Max Streibl.

 

 

 

Die BR-Radltour kommt nach Bad Tölz. Rund 400 Radfahrer übernachten vom 3. auf den 4. August 1992 in der Tölzer Sporthalle.

 

 

 

Die Handballabteilung ist vom 14. bis 19. Dezember Ausrichter eines Internationalen Handballturniers der Frauen-Nationalmannschaften.

 

 

 

1993 Der Turnverein ist erstmalig mit einem Stand beim Tölzer Christkindlmarkt vertreten. Glühwein, Kinderpunsch und Bratwürste sind die „Renner“.

 

 

 

1994 Die Turnabteilung wird in drei selbständige Abteilungen aufgespalten: Fitness/Gesundheit/Gymnastik, Kinderturnen, Wettkampfturnen/Rhönrad.

 

 

 

1995 Nach 24 Jahren als 1. Vorsitzender gibt Carl Behringer im Januar nach überaus verdienstvoller Tätigkeit das Amt an seinen Nachfolger Max Kiechle ab. Carl Behringer wird von der Mitgliederversammlung zum „Ehrenvorsitzenden“ ernannt.

 

 

 

Tölzer Turner nehmen im Auftrag des Deutschen Turnerbundes an der „Welt-Gymnastrada“ in Berlin teil.

 

 

 

1996 Die Mannschaft der Tölzer Turner wird Gau-, oberbayerischer Regional- und bayerischer Landessieger. Es sind die Herren Manuel und Raphael Renz, Stefan Rohrhofer, Martin Sappl, Alexander Spinell und Peter Tauber, trainiert werden sie von Maria Heiß und Reinhard Renz.

 

 

 

1997 Das seit 1991 bestehende Partnerschaftsturnfest wird zum regelmäßigen im Oktober abgehaltenen internationalen Wettkampf.

 

 

 

1998 Weltmeister und Olympiasieger Andreas Wecker und Europameister Oleg Kuzim turnen im Bad Tölz beim 8. Internationalen Partnerschaftsturnfest. Ferner ist Olympiasieger Siegfried Fülle mit seiner Turner-Bundesligamannschaft des FC Bayern München zu Gast.

 

1999 In Zusammenarbeit mit dem Patenverein TV Lenggries wird im gesamten Isarwinkel das „Oberbayrische Bezirksturnfest“ mit knapp 1700 Teilnehmern durchgeführt.

 

 

 

Im Oktober bekommt der TV seinen ersten Vereinsbus, ein sogenannter „Sportmobil-Mercedes-Benz 100 D“. Finanziert haben ihn 30 Firmen aus Bad Tölz.


2000 Das 90. Blombergsportfest und das 10. Internationale Partnerschaftsturnfest finden statt.

 

 

 

In der Dezembersitzung des Tölzer Stadtrates erhält Horst Mader aus der Hand von Bürgermeister Josef Niedermaier die „Silberne Verdienstmedaille“ für seine Verdienste um den Turnverein und um die Partnerschaft mit Vichy.

 

 

 

2001 Aus gesundheitlichen Gründen tritt der 1. Vorsitzende Max Kiechle von seinem Posten zurück, Nachfolger wird Reinhard Renz.

 

 

 

2003 In der „Tölzer Sporthalle“ wird der Hallenboden erneuert.

 

 

 

2004 Reinhard Renz gibt aus persönlichen Gründen das Amt des 1. Vorsitzenden ab. Neuer 1. Vorsitzender wird der „alte“: Max Kiechle. 

 

 

 

2006 Der erstmalig verliehene „Ehrenamtspreis“ des Bayerischen Handball-Verbandes geht nach Bad Tölz, an einen der es wirklich verdient hat: Horst Mader ist die Seele und der Urvater des Tölzer Handballs. Die Ehrung erfolgt bei einer Feierstunde in Murnau, der Bezirksvorsitzende Siegfried Kiyek überreicht Horst Mader eine Skulptur.

 

 

 

Der Turnverein beteiligt sich am 23. Juli beim „großen historischen Festzug 100 Jahre Stadt Bad Tölz“. Nachdem an gleichen Tag das Blomberg-Sportfest stattfindet, müssen sich die Vereinsmitglieder aufteilen.

 

 

 

Am 12. Oktober stirbt nach langer schwerer Krankheit das Ehrenmitglied und der langjährige Blombergreferent Hermann Schinner.

 

 

 

2007 Rosemarie Bauer wird für ihr ehrenamtliches Engagement mit dem Bürgerpreis „Kategorie Alltagshelden“ durch die Sparkasse ausgezeichnet.

 

 

 

Am 26. Juli werden „100 Jahre Blombergsportfest“ gefeiert.

 

 

 

Am 27. September gründet sich der Förderverein des TV.

 

 

 

Im Dezember wird Grete Ruch die „Bescheidene Turn-Enthusiastin“, wie sie der Tölzer Kurier nannte, für ihr langjähriges Wirken im Tölzer Turnverein von Bürgermeister Josef Niedermaier mit der „Silbernen Verdienstmedaille“ ausgezeichnet.

 

 

 

2008 Die Mannschaft der Gerätturnerinnen wird Gau- Oberbayerischer Regional- und 3. Bayerischer Landessieger.

 

 

 

Am 11. Juni zeigt die Vorstandschaft des TV den Verantwortlichen der Stadt Bad Tölz, angeführt von Bürgermeister Josef Janker, in einer aufwendigen Präsentation die Notwendigkeit weiterer Halleneinheiten, einen Anbau mit feststehenden Geräten, auf.

 

 

 

Im Juni wird beim Landratsamt die „Sozialcard“ eingeführt. Den Ausweis erhalten finanziell schwächer gestellte Mitbürger. Sie erhalten Vergünstigungen in verschiedenen Bereichen. Auch beim TV wird ihnen eine erhebliche Beitragsvergünstigung zugestanden.

 

 

 

2009 In den Morgenstunden des 12. November verstirbt nach längerer, schwerer Krankheit im Alter von 86 Jahren der Ehrenvorsitzende Carl Behringer.

 

 

 

Im November, wenige Tage nach seinem Tod, sollte Carl Behringer von Landrat Josef Niedermaier mit der „Isar-Loisach-Medaille“ für sein jahrzehntelanges, ehrenamtliches Wirken geehrt werden. Stellvertretend nimmt seine Witwe Lisa Behringer die Medaille in Empfang.

 

 

 

Horst Mader, der Gründer der Handballabteilung, gibt nach 40 Jahren den Posten des Abteilungsleiters ab. Nachfolger wird „Chrissi“ Christopher Jochem.

 

 

 

Im Juni wird der Sportplatz an der Peter-Freisl-Straße nach mehrmonatiger Umbauzeit eingeweiht und findet mit dem „Ludwig-Wenderlein-Gedächtnis-Sportfest“ einen würdigen Rahmen.

 

 

 

2010 Das 100. Blombergsportfest wird am 25. Juli mit einer Heiligen Messe und mit Unterstützung der Tölzer Stadtkapelle begangen. Zum „Blombergkönig“ wird Peter Oberbauer aus Karlsfeld gekürt, Gegner und zweiter Sieger ist Dori Baumgartner aus Ellbach. Die Jubiläumsauflage der Veranstaltung ist auch leider das Ende dieses traditionellen Bergsportfestes. Jährlich stark rückläufige Teilnehmerzahlen veranlassen die Verantwortlichen schweren Herzens, nach weiteren drei Jahren Auszeit in der immer wieder vergebliche Versuche gestartet wurden, das Blomberg-Sportfest einzustellen. Die einst beliebten Disziplinen Weitsprung, Kugelstoßen, Staffellauf, Steinstoßen, Prügelwurf und Rangeln sind nicht mehr zeitgemäß. Laufen, laufen, laufen ist der derzeitige Trend.

 

 

 

Am 29. September feiert die Herzsportgruppe in der Aula der Asklepios-Stadtklinik ihr 25-jähriges Bestehen. Carl Behringer gründete die Herzsportgruppe nach einem Herzinfarkt zusammen mit Dr. Wilfried Rothenberger. Als Geburtstagsgeschenk überbringt die Sparkasse einen Defibrillator.



2011 Am Wochenende 14. und 15. Mai richtet die Volleyball-Abteilung die „Deutsche Volleyball Meisterschaft U 18“ aus.

 

 

 

Die Vereinsfahne muss restauriert werden. An den Gesamtkosten von rund 5000 Euro beteiligt sich die Sparkassenstiftung mit 2000 Euro.

 

 

 

Am 23. Juli verstirbt nach langer schwerer Krankheit Peter Fischer. Er war jahrzehntelang als Hallenwart tätig. Aber auch für das leibliche Wohl der Vereinsmitglieder war er stets als Organisator von Vereinsfesten, den Wandertagen und dem Blombergsportfest überaus aktiv.

 

 

 

Das Internationale Partnerschaftsturnfest findet zum 20. und letzten Mal in Bad Tölz statt.  

 

 

 

2012 Heiner Murr wird für sein ehrenamtliches Engagement mit dem Bürgerpreis „Kategorie Lebenswerk“ durch die Sparkasse ausgezeichnet. 

 

 

 

Mit einem bunten Programm, bei Tanz und Musik feiert der TV am Wochenende 15. und 16. September „30 Jahre Tölzer Sporthalle“.

 

 

 

2013 Bei der Jahreshauptversammlung wird beschlossen, ab 2014 für alle Sport treibenden Mitglieder einen „aktiven Beitrag“ einzuführen. Darunter fallen alle Personen ab dem zehnten Lebensjahr bis einschließlich dem 64. Lebensjahr.

 

 

 

Beachvolleyballer Clemens Wickler schaffte im Jahre 2012 das „Triple“. Er gewann mit seinem Partner Moritz Reichart den Deutschen Meistertitel sowohl in der Altersklasse U 19 als auch in der U 20 und wurde auch noch U 19-Weltmeister. Dafür wird er im Frühjahr 2013 von Bürgermeister Josef Janker empfangen und erhält für seine großartigen Leistungen einen „handgeschnitzten Winzerer“.

 

 

 

Im Juni erfolgt der Startschuss für „KISS – die Kindersportschule“.

 

 

 

Im Dezember ist der TV nach 20-jähriger Zugehörigkeit letztmals beim Tölzer Christkindlmarkt vertreten.

 

 

 

2014 75 Jahre war Ehrenmitglied Marianne Krinner im Verein, kurz nach Vollendung des 90. Lebensjahres verstirbt sie am 24. April.

 

 

 

Im Juli wird im Rahmen eines Grillfestes in Anwesenheit von Bürgermeister Josef Janker, Vertretern der Verwaltung und des Stadtrates die Bocciabahn eröffnet.

 

 

 

Nach 86 Jahren Mitgliedschaft verstirbt am 27. August im gesegneten Alter von 102 Jahren das Ehrenmitglied Fanny Knier.

 

 

 

Im Dezember wird nach dem Ausstieg aus dem Christkindlmarkt ein gemütlicher zweitägiger Weihnachtstreff für jedermann im Eingangsbereich der Tölzer Sporthalle durchgeführt.



2015 Die Handballabteilung nimmt im Januar erstmals Kinder und Jugendliche von Asylbewerbern und EU-Migranten ins Training mit auf. Solange diese Sportler nur am Trainingsbetrieb teilnehmen, haben sie einen Versicherungsschutz durch den BLSV. Wer in den Wettkampf einsteigt, muss Mitglied werden, da es sonst keine Spielberechtigung gibt.

 

 

 

Anfang Juli loten die TV-Vertreter Kurt Schmid, Heiner Murr und Max Kiechle bei Kämmerer Hermann Forster und Stadtbaumeister Hannes Strunz einen möglichen Büroanbau aus. Nach dem positiv verlaufenen Gespräch wird ein entsprechender Antrag mit Bauplan von Architekt Martin Schneider beim Bürgermeister eingereicht. In der Stadtratssitzung vom 28. Juli wird der Antrag einstimmig genehmigt. Baubeginn ist Anfang 2016, die Stadt ist Bauträger, übernimmt die weitere Planung, Ausschreibung usw. Die Kosten teilen sich die Stadt und der Turnverein im Verhältnis 70:30.

 

 

 

Am 13. September feiert Ausnahme-Volleyballer Clemens Wickler mit seinem Partner Armin Dollinger einen riesigen Erfolg. Das junge Duo aus Bayern entthront am Timmendorfer Strand die Beachvolleyball-Titelverteidiger Erdmann/Matysik und holt seinen ersten Deutschen Meistertitel. Damit ist Clemens Wickler mit 20 Jahren der jüngste Deutsche Meister.

 

 

 

Im Oktober wird ein langgehegter Wunsch wahr: Die Treppe zwischen Parkplatz „Bücherei“ und der Turnhalle wird weggerissen und durch eine Rampe ersetzt. Dies ist eine wesentliche Erleichterung für Eltern mit Kinderwägen, Radfahrer und Personen, die auf einen Rollator angewiesen sind.

 

 

 

2016 Am 26. Februar 2016 endet eine lange Ära: TV-Vorsitzender Max Kiechle geht nach aktiven 21 Jahren, davon drei Jahre als Stellvertreter und 18 Jahre als Vorsitzender, in den TV-Ruhestand

 

 

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