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Bericht von den Spielen der Tölzer Volleyballer

Damen, Landesliga

 

Die Tölzer Landesligafrauen sehnen so langsam das Ende der Saison herbei. Durch Abgänge und Verletzungen dezimiert ist jeder Spieltag ein Kraftakt mit ungewissem Ausgang. Dass gegen den vorletzten Gegner, den Tabellendritten TSV München Ost die Trauben hoch hängen würden, war schon vor dem ersten Aufschlag klar.

Trotzdem ist es bewundernswert, wie keine Spielerin den Kopf hängen lässt, sondern im Spiel alles gibt um noch die letzten Chancen für Punktgewinne zu nutzen.

Nur zu siebt angetreten, sah sich Trainer Mirko Panev wiedermal zu einer Aufstellungsänderung gezwungen. Statt im 5:1-System spielte er mit zwei Zuspielerinnen und die etatmäßige Libera Marina Schellhorn tauschte ihren Platz mit Hannah Sperl um das Spiel als Angreiferin auf der Mitte zu stärken. Am Ende konnten zwar zwei Sätze ausgeglichen gespielt werden; an der 0:3-Niederlage (25:27, 16:25, 23:25) gab es aber nichts zu rütteln.

Viel mehr hatte sich das Team am letzten Wochenende gegen den FTM Schwabing ausgerechnet. Immerhin konnte man die Münchnerinnen im Hinspiel mit 3:2 bezwingen. Dieses Mal standen die Vorzeichen aber personell noch weniger günstig als zuletzt. Und auch dieses mal ging der Verletzungskelch nicht an den Isarwinklerinnen vorüber. Schon beim Einspielen rutschte Franziska Pechlaner so unglücklich aus, dass ein Einsatz nicht mehr möglich war. Also ging es wieder nur mit sieben Damen einschließlich Libera ins Match, während bei Schwabing zehn Spielerinnen zum Einsatz kamen. Trotz der misslichen Lage entwickelte sich ein spannendes Match, das am Ende nach fast zwei Stunden in einer unglücklichen Tiebreak-Niederlage mit 2:3 (18:25, 25:20, 21:25, 25:21, 13:15).

Nächsten Sonntag wartet dann der große Showdown; bei einem durchaus möglichen Sieg gegen Marktoffingen könnte mit viel Glück sogar noch Platz 6 rausspringen. Bei einer Niederlage bleibt es bei Platz 8. Denn selbst bei einem Sieg von Schwabing bei deren letzten Spiel, können sie die Tölzerinnen aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses nicht mehr verdrängen.

Für Tölz spielten: Marie Gampenrieder, Lejla Selimovic, Hannah Sperl, Marina Schellhorn, Amelie Bader, Julia Steinbacher, Maja Siegle

 

(Bericht von Joachim Kaschek)


Mixed-A-Klasse

 

Nach zuletzt sechs Siegen in Folge mussten die Tölzer A-Klasse-Mixedvolleyballer gegen die Netzroller Schongau ran. Dabei darf der „niedliche“ Mannschaftsname nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Team aus dem Lechtal bislang bestens aufgestellt war.

Spielertrainer Wolfram Fischer hatte sich für die TV-Akteure aber durchaus Chancen ausgerechnet auch bei der Begegnung die Punkte an die Isar holen zu können.

Am Ende eines harten Schlagabtausches reichte es immerhin zu einem Spielpunkt aus dem letztendlich verlorenen Tiebreak.

Die Tölzer starteten stark und überrollten einen sichtlich überraschten Tabellenführer beinahe im ersten Satz. Mit 25:18 ging der erste Durchgang entsprechend an den TV. Trotz der Appelle von Fischer in der Satzpause, den Druck hoch zu halten, gelang das den Isarwinklern ab der Halbzeit von Satz 2 nicht mehr. Vor allem leichtfertig vergebene Chancen im Angriff kosteten wichtige Punkte und brachten den TSV auf die Siegerstraße. Beflügelt vom Satzgewinn mit 25:19 drehten die Lechtaler um Spielführer Carsten Schacht weiter auf und holten auch den dritten Durchgang deutlich mit 25:18. Dass das Match von beiden Teams auf Augenhöhe gespielt wurde, zeigte sich im vierten Satz. Eine verbesserte Annahme- und Angriffsquote bei den Isarwinklern machte den Unterschied und führte zum Satzausgleich mit 25:21.

Im Tiebreak führte der TV von Beginn an, ohne sich entscheidend absetzen zu können. Als dann der letzte Tölzer Aufschlag zum Matchgewinn beim Spielstand von 14:13 im Netz landete, ging der TSV volles Risiko. Zwei harte Aufschläge die der Tölzer Annahme im wahrsten Sinn des Wortes durch die Finger flutschten besiegelten das Schicksal und den Spielverlust zum 2:3.

„Wir dürfen aber keinesfalls unzufrieden sein“ machte Fischer gegenüber seiner Mannschaft deutlich. Immerhin hatten sie dem besten Team der diesjährigen Runde die Stirn geboten. „Leider haben heute wichtige Akteure gefehlt; ansonsten hätte es sicher gute Optionen gegeben“ bedauerte Fischer die Umstände.

Das Erreichen des angestrebten Platz 3 liegt nach der Niederlage nicht mehr in Tölzer Hand. Zwar sollte beim Restprogramm gegen die beiden Tabellenletzten nichts mehr anbrennen. Aber ein wenig Schützenhilfe könnten die Isarwinkler noch brauchen um das Ziel doch noch zu schaffen.

Für Tölz spielten: Anika Fischer, Andreas Türnau (Bild), Daniel Seibel, Jürgen Blumrich, Karin Haindl, Thomas Möllmann und Wolfram Fischer.

 

(Bericht von Joachim Kaschek)

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