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Volleyballerinnen starten in Landesligasaison

Hinten v.li.: Francesca Cazzato, Denise Biller, Marie Gampenrieder, Julia Kammerer, Julia Steinbacher     Vorne v.li.: Vroni Oswald, Maja Siegle, Guia Patterlini
Hinten v.li.: Francesca Cazzato, Denise Biller, Marie Gampenrieder, Julia Kammerer, Julia Steinbacher Vorne v.li.: Vroni Oswald, Maja Siegle, Guia Patterlini

Alle hatten auf diesen Spieltag hin gefiebert bei den Volleyballern des TV Bad Tölz und der VSG Isar-Loisach. Zunächst natürlich die Spielerinnen, die auf das Niveau der Landesliga gespannt waren; dann der Trainer Mirko Panev, der es alles andere als leicht hatte in der Vorbereitung und anders als sonst nicht so recht einschätzen konnte, wo sein Team steht. Und natürlich die zahlreich erschienenen Zuschauerinnen und Zuschauer – darunter natürlich der Chef der Abteilung, Wolfram Fischer und einige ehemalige Spielerinnen.

 

Was ihnen von dem neu zusammen gestellten Team SG Bad Tölz-Isar-Loisach geboten wurde, war durchaus ansehnlich und mit einem bisschen Glück wäre auch ein erster Sieg möglich gewesen.

 

Am Ende standen ein deutliches 0:3 gegen die Damen des TV Bad Grönenbach und ein ganz unglückliches 2:3 gegen die Auswahl des FSV Marktoffingen.

 

Dem ersten Match merkte man an, dass das Team kein einziges Vorbereitungsspiel in dieser Zusammensetzung absolviert hatte und die Abstimmung untereinander fehlte. Hinzu kam der gegnerische Aufschlagdruck, der es den SG-Mädchen schwer machte, den ersten Ball sauber zur Zuspielerin Maja Siegle zu bringen. Die von Panev geführte Statistik zeigte allein sieben Annahmefehler, die nicht aufzuholen waren. Andererseits gelang es auch nur einmal, mehr als einen Punkt bei eigenem Aufschlagspiel heraus zu holen. Und obwohl sich die Gastgeberinnen in den folgenden Durchgängen stabilisierten, sich vor allem auch nicht „abschießen“ ließen, war es letztendlich die Eigenfehlerquote, welche den Spielverlust mit 0:3 (15:25, 18:25, 20:25) verursachte.

 

Gegen Marktoffingen hatte der Coach Mirko Panev umgestellt und Rückkehrerin Julia Kammerer auf die Libera-Position beordert. Statt ihrer gab Spielführerin Julia Steinbacher auf der Diagonale ihren Saisoneinstand.

 

Diese spieltaktische Maßnahme machte sich gleich erfolgreich bemerkbar. Gegen gut aufgelegte FSV-Damen stabilisierte sich die Annahme und es gelang nach mehrmaligem Satzrückstand den ersten Satzball abzuwehren und bei Aufschlag von Neuzugang Francesca Cazzato den ersten Satz in der Landesliga mit 26:24 zu holen. Diesen Gewinn im Rücken legten die SG-Damen im zweiten Durchgang nochmals zu und erhöhten mit dem 25:19 auf einen 2:0-Vorsprung. Was in der Bezirksliga vielleicht gereicht hätte – in der Landesliga gibt sich kein Team so leicht geschlagen. Im weiteren Spielverlauf merkten man den Panev-Schützlingen den Kräfteverschleiß an. Denn obwohl auch ihre Gegnerinnen an diesem Tag nur zu sechst angereist waren, lastete das anstrengende erste Match auf den Schultern der Isarwinklerinnen. So gelang es ihnen nicht sich dem Druck energisch genug entgegen zu stellen und mussten den 2:2-Satzausgleich hinnehmen.

 

Wie so oft war der anschließende Tie-break nichts für schwache Nerven. Eine 4-Punkte Führung und mehrere vergebene Matchbälle später durften sich die Gäste über einen Sieg freuen, während die SG-Frauen beim 2:3 (26:24, 25:19, 19:25, 14:25, 16:18) den Gesamtumständen Tribut zollen mussten.

 

Die Enttäuschung war groß, wenngleich Zuschauer wir Trainer ein sehr engagiertes Team erlebt haben. Als „Glücksfall“ sieht Panev Neuzugang Franzcesca Cazzato aus Mailand in ihrer Rolle als Außenangreiferin. Für Wolfram Fischer war die groß gewachsene Spielerin an diesem Tag die „durchschlagskräftigste Angreiferin“.

 

Bis zum nächsten Spieltag am 15. Oktober bleibt jetzt Zeit, den Spieltag zu verarbeiten und das Team auf die weiteren Aufgaben einzustellen. Und dabei dürften auch erstmals Spielerinnen der VSG Isar-Loisach eingesetzt werden, was bei der gewählten Form der Spielgemeinschaft erst ab dem dritten Spiel möglich ist.

 

Auf jeden Fall sollte in Langweid auch Vroni Oswald einsetzbar sein, deren Spielerinnenpass nicht rechtzeitig hatte besorgt werden können.

 

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